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Warzentherapie mit wassergefiltertem Infrarot-Licht (wIRA)

Die weltweit verbreiteten, häufigsten Virusinfektionen sind Warzen. Sie werden durch Humane Papilloma-Viren (HPV) verursacht. Warzen sind eine lästige, aber gutartige Hautkrankheit. Die Infektion erfolgt durch direkten Kontakt mit anderen Menschen, beispielsweise bei einem Schwimmbad- oder Saunabesuch.

Durch wassergefilterte Infrarot-A-Strahlung (wIRA) (760-1400 nm) können Warzen heute nahezu schmerz- und narbenlos entfernt werden. Dabei kommen nur die tiefenwirksamen und hautschonenden Anteile des Infrarotlichtes zum Einsatz. Die wassergefilterte Infrarot-A-Strahlung führt zu einer tiefgreifenden Durchwärmung der Warzenumgebung. Dadurch kommt es zu einer verbesserten Durchblutung und Steigerung der lokalen Immunabwehr. Die Warze wird eingeschmolzen oder abgestoßen. Das Ergebnis ist eine narbenfreie, gesunde Haut.

Die wIRA-Therapie eignet sich insbesondere auch für Kinder. Es gibt keine Nebenwirkungen. Allerdings muss man etwas Geduld haben, bis die Warzen verschwinden, da dieser biologische Prozess einige Wochen dauern kann.

Die wIRA-Therapie gehört zu den Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL), dass heißt, die Kosten der Behandlung werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und müssen vom Patienten selbst bezahlt werden. Privat Versicherte sollten im Vorwege der Behandlung mit WIRA die Kostenübernahme durch ihre Krankenkasse klären.


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